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Bei Ausgrabungen im „Hagenholz“ konnte 2001 ein Bestattungsplatz der Hallstattzeit nachgewiesen werden. Es handelt sich um die bislang frühesten gesicherten Spuren menschlicher Besiedlung im Gemeindegebiet von Bassersdorf. Im einen Grab, welches ursprünglich wohl von einer mächtigen Steinpackung überdeckt war, fanden sich acht z.T. verzierte Tongefässe sowie ein kleines Eisenmesser. Eines dieser Gefässe diente als Urne für den Leichenbrand der bestatteten Person.
Wenig weiss man bis jetzt über den mit Wall und Graben befestigten Sporn im Gebiet „Homberg“. Ein einzelnes bearbeitetes Feuersteingerät deutet auf eine Benutzung dieses Platzes schon in prähistorischer Zeit hin.
Im Bereich der reformierten Kirche stand in römischer Zeit ein Gurtshof. Bei Ausgrabungen im Jahre 1963 kamen unter der Sakristei Mauerreste und Teile einer Hypokaustanlage zum Vorschein. Die im 19. Jh. im Areal „Heidenburg“ zum Vorschein gekommen römischen Funde deuten auf einen weiteren Siedlungsplatz dieser Epoche hin.





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